
Ungefähr jede dritte Frau ist von Haarausfall betroffen. Gerade in der Menopause bemerken etwa zwei Drittel aller Frauen dünner werdendes Haar oder kahle Stellen. Dabei kann der Haarausfall viele mögliche Ursachen haben. Neben einer vererbten Veranlagung können auch die Ernährung, Hormonschwankungen, ein Mineral- und Nährstoffmangel, Medikamente, Stress oder Umwelteinflüße sich negativ auf den Haarwuchs auswirken. Wer etwas gegen den drohenden Haarverlust unternehmen möchte, sollte vor allem rasch reagieren. Je früher die Haare Unterstützung bekommen, desto weniger Haarwurzeln verkümmern.
Damit die Haarproduktion nicht vorzeitig stoppt
Eine Stärkung der Haarwurzeln ist daher besonders wichtig. Ihre Zellen produzieren im Durchschnitt etwa einen Zentimeter neues Haar pro Monat. Daher brauchen die Haarwurzeln besonders viele Nährstoffe wie etwa Vitamine, Spurenelemente, Eiweiße und Mineralstoffe. Um dem Haarausfall bestmöglich die Stirn zu bieten, sollte man daher dafür sorgen, dass die Haarwurzeln stets mit allen für das Haarwachstum wichtigen Mikronährstoffen versorgt werden.
Ideal zur Unterstützung der Haare ist eine Kombination mit sanft wirkenden pflanzlichen Hormonen, sogenannten Phytoöstrogenen, die die Hormonbalance positiv beeinflussen und das Haarwachstum fördern.
Haarausfall vorbeugen
Generell ist es sehr wichtig, sich gesund und ausgewogen zu ernähren, ausreichend zu schlafen und Stress zu vermeiden. Denn eine gesunde Ernährung, die reich an wichtigen Vitaminen, wie beispielsweise Biotin und Vitamin B5, sowie wertvollen Nährstoffen, wie Zink, Jod und Eisen, ist, sorgt dafür, dass ihr Haarwachstum bestmöglich funktioniert. Fehlt es dem Körper hingegen an genau diesen wichtigen Nährstoffen, kann sich somit der Zustand der Haare verschlechtern. Achten Sie daher darauf, dass Sie neben frischem Obst und Gemüse auch ausreichend Proteine zu sich nehmen.
Ein Nährstoffmangel wirkt sich dabei hemmend auf alle nicht lebenswichtigen Prozesse des Körpers aus. Infolgedessen wird auch das Haarwachstum eingeschränkt und die Haarwurzeln nicht mehr ausreichend versorgt. Dies führt im Laufe der Zeit zu vermehrtem Haarausfall und kahlen Stellen. Über die richtige Ernährung kann also bereits viel abgefangen und hinausgezögert werden.
Ob nun eine genetische Vererbung, Hormonschwankungen oder ein Nährstoffmangel vorliegt, sollte allerdings immer von einem Arzt abgeklärt und entsprechend behandelt werden.